Andreas Krebs. Kurze Chronologie des Todes hinter Gittern

Unser Freund Andreas sirbt…..

… und alle sehen zu. Das, was seit mindestens einem Jahr im Knast in Neapel mit Andreas passiert, ist ein Resultat, das sowohl der deutsche als auch der italienische Staat zu verantworten haben. Trotz seines schlechten Gesundheitszustands wird Andreas trotz gegenteiliger Versprechen der Anstaltsleitung eine adäquate medizinische Versorgung verweigert. Er wird immer wieder stundenweise für fragwürdige bzw. sinnlose Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht und danach wieder in den Knast.

Bei Andreas wurde vor mindestens einem Jahr Krebs diagnostiziert, dieser hat im ganzen Körper gestreut und er hat unsagbare Schmerzen. Er kann kaum mehr gehen, nur mehr Babynahrung zu sich nehmen, er bricht Blut und ist oft tagelang bewußtlos. Sein italienischer Anwalt kämpft auf allen Ebenen für eine Haftentlassung aufgrund von Haftunfähigkeit, aber eine Verlegung in den Hausarrest wurde nun abgelehnt.

Andreas geht es sehr schlecht, Suizid scheint für ihn in der aktuellen Situation der einzige Ausweg.

 

Sowohl der italienische als auch der deutsche Staat kennen Andreas Gesundheitszustand. Niemand rührt auch nur einen Finger, fundamentale Menschenrechte scheinen für Gefangene nicht zu gelten. Was hier passiert ist Mord. Und auch jeder Selbstmord im Knast ist nichts anderes, denn hinter Gittern gibt es keine freien Entscheidungen mehr.

Wir können nicht tatenlos zusehen, obwohl wir unendlich traurig und wütend sind und keine Ideen mehr haben, was wir tun können.

Konfrontiert die deutschen und italienischen Behörden mit ihrer Untätigkeit, ruft beim Auswärtigen Amt an, der Boschaft und dem Konsulat.

Nieder mit allen Knästen! Nieder mit allen Staaten!

Update Andreas Krebs Mai 2020

Nach wie vor stehen wir in engem brieflichen Kontakt mit Andreas im Knast in Neapel und auch mit seiner Frau Jutta.

Andreas schreibt viele viele Briefe, schildert die Situation vor Ort in Zeiten von Corona und das, obwohl er permanente Schmerzen und sehr viel an Gewicht verloren hat, kaum essen kann und ständig starke Medikamente nimmt, die sein Bewußtsein beeinträchtigen. Nach einem kurzen Aufenthalt im Krankenhaus steht nun fest: Wenn er nicht bald operiert wird, dann hat er nur noch wenige Wochen zu leben. Für diese OP muss er in eine Spezialklinik, danach kann er aber aufgrund des erhöhten Pflegebedarfs, den Andreas benötigen wird, nicht mehr ins Gefängnis zurück. Das heißt, aktuell geht es darum eine Wohnung in Neapel zu finden, und seine Frau eine Reise nach Italien zu ermöglichen. Und dann sind da noch die beschissenen Einreisebeschränkungen aufgrund der COVID-Situation, die es auch nahen Angehörigen verunmöglicht in den schwersten Phasen ihres Lebens nicht zusammen kommen zu können.

Der Prozesstermin für die Revision (2. Instanz) wurde nun bis auf Weiteres ausgesetzt, da er nicht verhandlungsfähig ist. Im Knast selbst gibt es viele Momente der Solidarität mit Andreas, auch von unerwarteter Seite, wie er selbst schreibt. Weil es ihm so schlecht ging und er immer wieder das Bewußtsein verloren hat, haben z.B. Mitgefangene den Einschluss verweigert und so lange protestiert, bis Andreas auf die Krankenstation kam und ein Arzt verständigt wurde. Leider ist auch das Gegenteil der Fall: Während seines Krankenhausaufenthalts wurden persönliche Dinge wie Kleidung und wichtige Medikamente aus seiner Zelle gestohlen, was neben der herben Enttäuschung auch eine zusätzliche finazielle Belastung darstellt.

Andreas lässt alle lieb grüßen. Es gelingt ihm nicht immer positiv zu denken und zuversichtlich in die Zukunft zu schauen (was kein Wunder ist!), aber er bemüht sich und freut sich über jeden Kontakt, der ihn erreicht.

Schreibt ihm – die Briefe kommen alle durch und werden ihm auch ins Krankenhaus nachgeschickt.

Für Andreas nur das Beste – lasst ihn endlich raus!
Reisefreiheit für alle! Macht die Grenzen auf!

[Italien] Situation von Andreas Krebs (Update II / Mai 2020)

Wie wir vor Kurzem erfahren haben, hat Andreas nun endlich nach langem Hin und Her seine vollständige Krankenakte von den Behörden bekommen. Diese gibt Aufschluss über das Verhalten der Gefängnisbehörden in Neapel und die bodenlose Ignoranz gegenüber Andreas‘ Gesundheitszustand.

In der Akte befinden sich Berichte und Diagnosen, die bei Untersuchungen in unterschiedlichen Krankenhäusern außerhalb des Gefängnisses vom Jänner bis Dezember 2019, erstellt wurden. So wird bereits in einem Bericht vom 17.01.2019 von einem bösartigen Karzinom gesprochen. Ende des Jahres, im Dezember 2019, ergab eine Untersuchung im Krankenhaus, dass bei Andreas mehrere bösartige Tumore festgestellt wurden. Diese Untersuchung fand nach Andreas Suizidversuch statt, und das Ergebnis wurde danach auch an die Haftanstalt und die dortige Klinik übermittelt. Ein Bericht von November/Dezember 2019, der nach einer externen Untersuchung in einem Krankenhaus erstellt wurde und anschließend ebenfalls an die Haftanstalt übermittelt wurde spricht davon, dass Andreas zu „99.9% unheilbar krank“ sei.

So bestätigen sich nun Vermutungen, die schon länger im Raum standen. Die Behörden haben bisher jegliche Information über Andreas Gesundheitszustand verheimlicht und sowohl Andreas als auch seinen Anwalt im Dunklen über seine schwere Krankheit gelassen. Dass Andreas schwer krank ist war klar, aber genaue medizinische Einschätzungen, die aufgrund der Untersuchungen in den vergangenen 1,5 Jahren erstellt wurden, hatten die Verantwortlichen in Italien bisher zurückgehalten. Also weder die Gefängnisleitung noch die behandelnden Ärzte in der Knastklinik haben irgendeinen dieser Berichte und dessen Diagnosen Andreas mitgeteilt. Andreas Anwalt hat mittlerweile eine Klage gegen den verantwortlichen Arzt in der Haftanstalt eingereicht.

Andreas befindet sich zur Zeit nach wie vor auf der Krankenstation des Knastes und wartet auf eine Überstellung zur längst überfälligen OP. Aufgrund der nun bekannten Akten ist Andreas‘ persönliche Einschätzung, dass die Ärzte es so lange hinaus zögern, weil er sowieso unheilbar krank ist.

Das Gefängnis vernichtet die Gefangenen nicht nur psychisch, sondern, wie es der Fall Andreas Krebs zeigt, auch physisch. Die Unterlassung einer angemessenen medizinischen Behandlung hat Andreas über die letzten Jahre zerstört. Obwohl von ihm selbst, von seinem Anwalt, Angehörigen und seinen Unterstützer*innen immer wieder auf seine Beschwerden aufmerksam gemacht wurde, haben die Verantwortlichen in Neapel alle Hinweise ignoriert. Sie haben trotz offizieller ärztlicher Diagnosen ganz bewusst nichts gemacht, um Andreas‘ Leben zu retten. Sie haben die bekannten Fakten über Andreas‘ Krankheiten bis vor Kurzem vertuscht. Andreas‘ Tod ist ihnen egal, sie warten nur mehr darauf. Sie schauen mit offenen Augen dabei zu, wie er stirbt.

Das nennen wir Mord.

Wir alle wissen, wer die Verantwortlichen sind. Lasst uns noch einmal Druck ausüben und versuchen auf allen Kanälen zu intervenieren.

Bitte schreibt Andreas weiterhin, und lassen wir ihn mit dieser Situation nicht alleine! Unter folgender Adresse könnt ihr Postkarten und Briefe an ihn schicken!

Freiheit für Andreas Krebs!

Freiheit für alle Gefangenen!

Nieder mit den Gefängnissen und ihrer mörderischen Logik!

Texte von ABC Wien

Krank im Knast: Eine doppelte Strafe

Knäste: auf einmal sind sie da. In Zeitungen, Nachrichtensendungen und Newsfeeds. Die Revolten von Gefangenen in Italien und Frankreich, sowie das Engagement von Gefangenen und ihren Unterstützer*innen in Deutschland, sorgen dafür, dass öffentlich über den Umgang mit Corona in Knästen gesprochen wird. Wie in so vielen anderen Bereichen auch, zeigt sich im Ausnahmezustand deutlich, was schon unter normalen Umständen nicht funktioniert. Die Gesundheitsversorgung in Knästen ist auch ohne Corona-Virus katastrophal. Knäste machen Menschen krank und zerstören Leben, Familien und Gemeinschaften. Es ist längst Zeit, dass wir uns Gedanken darum machen, wie Alternativen zu diesem System aussehen können. Währenddessen, dürfen wir diejenigen nicht aus dem Blick verlieren, die jetzt gerade unter ihm leiden.
Wir haben uns mit Jutta Krebs, der Frau des Gefangenen Andreas Krebs, getroffen. Der folgende Text erzählt von ihrer Situation.

Andreas Krebs ist momentan im Knast in Neapel, Italien inhaftiert. Vorher war er bereits 16 Jahre in Deutschland im Knast. Er ist ein rebellischer Gefangener, baute hinter Gittern die Gefangenengewerkschaft (GG/BO) mit auf, führte diverse Hungerstreiks gegen die miesen Bedingungen im Knast und beteiligte sich an einem Solidaritätshungerstreik für Gefangene in Griechenland.

Nach seiner Entlassung 2014 entschieden er und seine jetzige Frau Jutta sich dazu nach Süditalien auszuwandern. Ende Dezember 2016 kam es zu einer Auseinandersetzung mit seinem damaligen Arbeitgeber. Dieser ging auf Andreas los und würgte ihn. Andreas stach in Notwehr mit einem Taschenmesser zu. Das Opfer starb leider unter ungeklärten Umständen drei Tage später im Krankenhaus.

Weil sie nach dessen Tod in Italien immer wieder bedroht und attackiert wurden, sahen sich Jutta und Andreas gezwungen zu fliehen und gingen zurück nach Deutschland. Dort wurde Andreas aufgrund eines europäischen Haftbefehls mit Hilfe der Antiterroreinheit der deutschen Polizei im Juli 2017 festgenommen. Ab diesem Zeitpunkt beginnt eine Odysee durch die Knäste Volkstädt, Burg und Berlin Moabit. Von Moabit aus wurde er im Mai 2018 an Italien ausgeliefert. Zurück in Italien startete noch im Mai der Prozess gegen Andreas im Secondigliano, einem Hochsicherheitsgefängnis in Neapel. Am 1. April 2019 endete das Verfahren in erster Instanz mit einem Urteil wegen vorsätzlichem Mord von 24 Jahren Haft, obwohl Beweise belegen, dass Andreas in Notwehr gehandelt hat.

In den sechs Jahren, die Jutta und Andreas sich kennen, hat sie ihn so gut es geht begleitet und unterstützt. Durch ihren engen Kontakt zu ihm und zu anderen Gefangenen, hat sie viele Einblicke in den Alltag und die Gesundheitsversorgung im Knast bekommen. Mit vielen Problemen, die immer wieder von (Ex-)Gefangenen und ihren Unterstützer*innen angesprochen werden, musste sie sich direkt auseinandersetzten:

Sie berichtet uns, wie die Behandlung von Gefangenen erschwert wird, weil die zuständigen Anstaltsärzt*innen alle paar Monate wechseln und mit der Krankheitsgeschichte ihrer Patient*innen kaum vertraut sind. Zu Fachärzt*innen und umfangreichen Untersuchungen gibt es keinen oder nur einen sehr erschwerten Zugang. Gefangene erhalten, wenn sie es geschafft haben sich eine Untersuchung in einem (Haft-)Krankenhaus zu erkämpfen, nach ihrem Aufenthalt dort keine Informationen zu den gestellten Diagnosen.
Jutta erzählt, wie die Meinungen von externen Ärzt*innen, die die Gefangenen vor ihrer Inhaftierung behandelt haben und mit ihrer Krankheitsgeschichte vertraut sind, keine Beachtung finden und wie die Weiterführung ihrer Behandlungen verunmöglicht wird. Sie weiß, dass eine “Behandlung” durch die Anstaltsärzt*innen viel zu oft bedeutet, dass Symptome mit starken Schmerzmitteln unterdrückt werden. Vor allem, wenn Patient*innen keine sichtbaren Wunden haben. Gefangene, deren Leiden nicht von außen sichtbar sind, werden schnell als Simulant*innen abgestempelt. Untersuchungen und Behandlungen werden ihnen verwehrt.

Bei Andreas wurden selbst deutlich sichtbare Wunden nicht behandelt. Diese wurden ihm bei der Festnahme von den Beamt*innen eines Sondereinsatzkommandos (SEK) zugefügt. Nach seiner Aufnahme in der JVA war es nicht das medizinische Personal, dass sich um ihn kümmerte, sondern andere Gefangene. Auch von ihnen und ihrem solidarischen Umgang miteinander, weiß Jutta zu berichten. In Italien waren es Mitgefangene von Andreas, die mit Protesten solange Druck auf die Knastleitung ausübten, bis Andreas behandelt wurde. Er selbst rettete einem Mitgefangenen durch Wiederbelebungsmaßnahmen das Leben, als diesem keiner der anwesenden Wärter zur Hilfe kam.

In Andreas Fall geht es nicht “nur” um übliche Krankheiten. Er ist schon lange schwerkrank und wird trotz Krebsdiagnose seit mehreren Jahren nicht behandelt. Andreas hat einen Nierenkrebs, der mitlerweile im Körper gestreut hat. Diese Erkrankung hängt eventuell mit der zunächst exessiven Vergabe und anschließenden aprubten Absetzung des Medikaments Subutex in einem bayrischen Knast zusammen. Subutex ist ein opidiates Schmerzmittel, dass gegen starke Schmerzen und zur Unterdrückung von Entzugserscheinungen eingesetzt wird. Ob durch die Medikamentierung im Knast verursacht oder nicht, die Krankheit, unter der Andreas schon seit Jahren leidet, konnte nur aufgrund der katastrophalen medizinischen Bedingungen im Knast in so kurzer Zeit so schlimm werden. Selbst wenn er jetzt angemessen behandelt würde, ist unklar, ob der Krebs noch in den Griff zu kriegen wäre. Vermutlich wird Andreas bald sterben.

Ärztlich attestiert bekommen hat er das erst vor kurzem. Abzusehen war schon lange, dass eine anhaltende Inhaftierung dazu führen würde, dass Andreas in absehbarer Zeit an seinen Erkrankungen sterben wird. Diese Perspektive, das ständige Leiden und die Unmöglichkeit etwas dagegen zu unternehmen, haben sich schwer auf Andreas Psyche ausgewirkt. Im letzten Winter versuchte er sein Leben selbst zu beenden. Auch für Jutta ist die Situation der letzten Jahre kaum aushaltbar. Wie viele Angehörige muss sie Kraft darauf verwenden regelmäßig Geld in den Knast zu schicken, Besuche und die damit verbundenen Anreisewege zu organisieren und Andreas auf vielfältige Weise bestmöglich zu unterstützen. Auch in ihrem Fall stehen Behörden dabei eher im Weg, als dass sie helfen. Die deutsche Botschaft in Italien hat auf hartnäckiges Nachfragen geantwortet, nichts für Andreas tun zu können. Für mehr als einen Besuch im Jahr, gäbe es keine Kapazität. Das Jobcenter reagiert auf Auslandsreisen, die Jutta unternommen hat um Andreas sehen zu können – zumindest alle paar Monate für wenige Stunden am Tag – mit Sanktionen, statt mit finanzieller Unterstützung. Dafür, dass es Jutta nicht gut geht und sie kaum arbeitsfähig ist, gibt es erst recht kein Verständnis. Selbst von anderen Angehörigen, wie Verwandten von Andreas, gibt es keine Hilfe. Das ist nicht ungewöhnlich. Oft erleben Gefangene auch im nahen Umfeld, wie Menschen sich von ihnen abwenden.
Aus der Ferne mitansehen zu müssen, wie ein geliebter Mensch in Gefangenschaft lebt ist schlimm. Nicht helfen, nicht nah sein, nicht trösten zu können. Zu oft auch, nicht da sein zu können wenn dieser Mensch stirbt, sich nicht verabschieden zu können.

Aus Perspektive des Rechtsstaates, sollen Gefangene daduch bestraft werden, dass ihnen im Knast ihre Freiheit entzogen wird. Dabei geht es um ihre Bewegungsfreiheit und die Möglichkeit, ihre Angehörigen und Freund*innen dann zu sehen, wann sie möchten. Die katastrophale Gesundheitsversorgung stellt eine zusätzliche Bestrafung dar. Sie beweist, dass Gefangene als Menschen zweiter Klasse gesehen und behandelt werden. Für viele Angehörige und Freund*innen bedeutet das, dass sie mitansehen müssen, wie eine geliebte Person fertig gemacht und schlecht versorgt wird. De-facto werden sie mitbestraft.

Wir können die Zustände in den Knästen und die Art wie Justiz und Strafvollzug mit Menschen umgehen nicht hinnehmen. Neben direkter Hilfe und Aktionen, wie dem Schreiben von Briefen an Gefangene, finanzieller Unterstützung, auch von ihren Angehörigen, dem Ermöglichen von Besuchen und vielem mehr, können wir durch Plakate, Demos und Veranstaltungen dafür sorgen, dass sie nicht vergessen werden. Wir können uns und andere informieren, Stigmata bekämpfen, uns zusammenschließen und Alternativen aufbauen, für eine Welt, die keine Knäste braucht.

Helft mit. Helft Jutta und Andreas. Kämpft mit für eine Gesellschaft, die keine Knäste braucht.
Andreas und Jutta könnt ihr direkt unterstützen!

Andreas freut sich über Post, vor allem, wenn ihr ihm was zu Lesen mit reinschickt. Seine Adresse ist:
Andreas Krebs
Sez. 1 Stz.1
Sez. Mediterraneo (CASA CIRCONDARIALE SECONDIGLIANO)
Via Roma Verso Scampia, 250,
Cap 80144 Napoli (NA),
Italien

Außerdem freuen die beiden sich über Spenden, um die Anwaltskosten, Lebenskosten im Knast usw. zu bezahlen. Das Konto ist:

Empfänger: Krebs
IBAN: DE 90 1005 0000 1067 1474 26
BIC: BELADE BEXXX
Verwendungszweck: Spende/ Andreas Krebs

Von ABC Berlin

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